Rezension von Sirius
Autor: |
Robert Jordan |
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Jahr: |
1990 |
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Originaltitel: |
The Eye of the World |
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Muss ich haben: | ||
Die Mordor-Bewertung (2 Stimmen): Diskussion: Kommentieren |
Review:
Robert Jordan erzählt in seiner unkomplizierten Sprache von einem Dorf, Emond's Field, wo drei Freunde friedlich leben: Rand, Perrin und Mat. Doch eines Tages wird ihr friedliches Leben abrupt durch eine Horde Trollocs, die über das Bauerndorf herfällt zerstört. Zusammen mit der Aes Sedai Moiraine und ihrem Wächter Lan machen sie sich auf die Reise zum Weissen Turm, denn Moiraine denkt, dass einer dieser drei der "Dragon Reborn" sein muss, der das Ende der Welt herbeiführen wird und in der letzten Schlacht gegen Ba'alzamon (sozusagen der Sauron der WoT-Saga) kämpfen muss. Das Buch hat mich schnell gepackt und des öfteren konnte ich es kaum weglegen. Andererseits gibt es hie und da auch wieder Stellen, an denen sich die Handlung nur sehr langsam weiterentwickelt und ich nicht immer gleich wieder zur Lektüre greifen wollte. Ich finde es aussergewöhnlich, wie viele Charaktere Jordan in die Geschichte einbringt und mit aussergewöhnlich vielen Protagonisten die Geschichte sich entwickeln lässt. Da der Epos sehr lange ist (12 Bücher à je geschätzt mindestens 500Seiten) lernt man die Charaktere immer besser kennen und sieht auch deutlich, wie sie sich entwickeln. Fazit: Ein aussergewöhnliches Werk, das den Vergleich mit anderen Fantasyzyklen (wie zB LotR) nicht zu scheuen braucht. Es wird mit sehr vielen Protagonisten erzählt und bringt den Leser sehr nahe an die Entwicklung der Charaktere heran. (bisher sind 11 Bände erschienen) |
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