Rezension von Connar
Direktor: |
Mamoru Oshii |
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jahr: |
2004 |
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Originaltitel: |
Ghost in the Shell 2: Innocence |
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Muss ich haben: | ||
Die Bewertung von Connar: Diskussion: Kommentieren |
Review:
Immerhin sind die Wachowsky-Brüder ja ehrlich genug, um zuzugeben, dass sie bei der Konzeption von "The Matrix" mehr als nur einen Seitenblick auf Mamoru Oshii's meisterhaften Animé "Ghost in the Shell" geworfen haben. Oshii kreierte 1995 eine düstere, melancholische Zukunftsvision, in der die Grenzen zwischen Mensch und Cyborg, künstlichem und natürlichem Leben verwischen und in Computernetzwerken künstliche Intelligenz eigenes Bewusstsein entwickelt. "Ghost in the Shell" entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten japanischen Animationsfilme. Mit "Innocence" treibt Oshii diese Vision noch einen Schritt weiter. Im Jahr 2032 sind Mensch und Maschine fast nicht mehr zu unterscheiden. Menschliches Bewusstsein wohnt in komplett mechanisierten Körpern. Bateau, der einsame Cyborgpolizist aus "Ghost in the Shell" versucht verzweifelt, seinen letzten Rest Menschlichkeit zu erhalten. Eine angepasste Fortsetzung des ersten Films, mit gleichnamingen Titel. Auch zu empfehlen sind die "Ghost in the Shell - Stand alone Complex" Reihen. |
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