Rezension von Nimue
Direktor: |
Tim Burton |
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jahr: |
2005 |
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Originaltitel: |
Charlie and the Chocolate Factory |
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Muss ich haben: | ||
Die Mordor-Bewertung (2 Stimmen): Diskussion: 1 Kommentar |
Review:
"Alice im Wunderland meets Edward mit den Scherenhänden vs Saruman" könnte man diesen Film beschreiben. Er ist bunt, skuril, unterhaltsam - aber ohne jeden Tiefgang. Wieder einmal wurde ein Kinderbuch (Roald Dahl) verfilmt. Es erzählt von dem kleinen Charlie, der in einer schrecklich verarmten Familie mit 2 Omas, 2 Opas, einem fleißigen Vater und einer wundervollen Mutter (Helena Bonham-Carter) lebt. Charlies einziger Wunsch ist es, einmal in die große Schokoladenfabrik zu kommen, die am Ende seiner Straße steht. Sein Wunsch rückt in greifbare Nähe, als Willy Wonka (Jonny Depp) 5 goldene Eintrittskarten in seinen berühmten Schokoladetafeln versteckt. .... Das Wunder geschieht und Charlie kauft genau die Tafel, in der sich eine Eintrittskarte versteckt. Zusammen mit seinem Opa, 4 abscheulichen Kindern aus aller Welt und deren Eltern, wird Charlie in die Wunderwelt der Schokoladenfabrik eingelassen. Das Innere der Fabrik sprudelt nur so vor fantastischen Ideen. Eine bunte Welt, die an jeder Ecke überrascht - die Story tut es leider nicht, sondern ist ziemlich vorhersehbar. Eine Art Weihnachtsmärchen, dessen Ende dem Zuschauer schon zu Anfang klar ist. Enttäuschend auch Jonny Depp, der eine seltsame Ähnlichkeit mit Michael Jackson hat und hölzern durch die Story agiert. Meine Empfehlung: warten bis die DVD kommt und an einem lausigen Wintertag, in eine Decke gekuschelt, ansehen. |
Weitere Informationen:
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