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Immortal

Rezension von Rang -1: Verlorene Seele  Connar

Direktor:
Enki Bilal
1130867176
jahr:
2005
Originaltitel:
Immortal
Muss ich haben:
Die Bewertung von Connar:
Diskussion: Kommentieren
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Review:

New York, im Jahre 2095 – Über der Mega-City schwebt unheilvoll eine riesige Pyramide. Der altägyptische Gott Horus ist mit einem Raumschiff auf die Erde zurückgekehrt, um seine Unsterblichkeit zu retten. Viel Zeit bleibt ihm nicht, denn er muss sich innerhalb von sieben Tage mit der mysteriösen Jill vereinen und einen Nachkommen zeugen. Um sich der auserwählten Frau - halb Mensch, halb Mutantin - zu nähern, braucht der Gott einen menschlichen Körper. Er trifft auf Nikopol, einen Dissidenten, der nach 30 Jahren Kälteschlaf auf der Flucht ist. Für seine Hilfe verspricht Horus dem Rebellen die Freiheit, doch keiner hat mit der Kraft der Liebe gerechnet...

Immortal ist ein ziemlich ungewöhnlicher Science-Fiction-Thriller. Erstens, weil er bis auf drei Darsteller vollständig im Computer generiert wurde und zweitens, weil die Story mit philosophischen sowie religiösen Fragen und Theorien gespickt daher kommt. Der Film vereint Motive aus der altägyptischen Götterwelt mit modernen Vorstellungen und stellt immer wieder die Frage nach Menschlichkeit und Vergänglichkeit - Was macht den Menschen zum Menschen? Was passiert nach dem Tod?

Die Qualität der CGI-Effekte ist gut. Der Schöpfer der Comicvorlage, Enki Bilal, hat seine Vision in Eigenregie verfilmt. Wenn man den Film so sieht, erkennt man deutliche Parallelen zu Das fünfte Element sowie Blade Runner. Und tatsächlich dienten Motive aus den Bilal-Comics als Vorlage für diese Filme. Regisseur und Comicfreak Guillermo del Toro gab sogar zu, bei seinem Blade II auf Bilal-Charaktere zurückgegriffen zu haben.

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